Kaum ein Thema beherrscht die Schlagzeilen seit Monaten so sehr wie Israel und der Nahe Osten. Seit dem entsetzlichen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2024 mit dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust und dem sich anschließenden Kampf Israels gegen den Terror mit vielen zivilen Opfern im Gazastreifen sind die Blicke täglich auf den Brennpunkt Israel gerichtet. Allerdings ist die Berichterstattung in unseren Medien häufig selektiv, unvollständig und mitunter auch recht einseitig. Umso spannender ist es, einmal direkt die israelische Perspektive zum Geschehen kennen zu lernen.
Michael Schneider, verheiratet, 3 Kinder und inzwischen auch Enkel, lebt in Jerusalem und arbeitete mehr als 20 Jahre im Nachrichtendienst NAI Israel Heute. Nach dem Besuch der Jerusalemer Hochschule (ORT College) diente er drei Jahre als Infanterie- und Kriegssanitäter an zwei Fronten in der israelischen Armee: Im Südlibanon und im Gazastreifen. Schneider gehört der Minderheit der messianischen Juden in Israel an: das sind Juden, die an Jesus Christus als ihren Messias glauben.
Sein Vortrag mit dem Titel „Israel und die Welt nach dem 7. Oktober zwischen der Wahrheit Gottes und den Lügen der Welt“ wird die aktuelle Lage im Nahen Osten beleuchten. Dabei werden auch biblische Zusammenhänge aufgezeigt und Hintergrund- und Insiderinformationen berichtet, die man in den Medien normalerweise nicht erfährt. Und somit eine wichtige und bestimmt auch herausfordernde Ergänzung zu all den Informationen, die wir sonst zu Israel aufschnappen können, sowie mit Sicherheit viel Stoff zum Nachdenken und zu Diskussionen.
Uns ist bewusst, dass der Termin an einem Werktagvormittag für Berufstätige äußerst ungünstig liegt. Es war allerdings die einzige Lücke, die wir im straffen Terminplan der Vortragsreise von Michael Schneider noch bekommen konnten.